RPio622

Features

Das RPio622 I/O-Rack verfügt über sechs RY-Kartensteckplätze. Dadurch bietet es flexible analoge und digitale I/O-Konfiguration und Erweiterungsmöglichkeiten für die RIVAGE PM Serie mit der niedrigen Latenz eines TWINLANe Netzwerks. Eine redundante Stromversorgung ist integriert.

  • Sechs RY-Kartensteckplätze erlauben die Erweiterung um analoge oder digitale Ein- und Ausgänge.
  • Zwei HY-Kartensteckplätze können bis zu 256 Ein- und Ausgänge digitale Audio- oder Steuersignale senden und empfangen.
  • HY-Steckplatz 1 bietet 256 Ein- und Ausgänge, HY-Steckplatz 2 bietet 128 Ein- und Ausgänge.
  • Zwei mini-YGDAI-Steckplätze sorgen für Kompatibilität mit verschiedenen Audioformaten.
  • Doppelt redundante Stromversorgung ist integriert.
  • Abmessungen (BxHxT): 480 x 455 x 489,7 mm (10 HE)
  • Gewicht: 30 kg
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FLORIAN LIND

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ARNE TISCHOFF

SALES MANAGER

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MANUEL KNIGGE

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JAN-PHILIPP ZIEFLE

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Beschreibung

RIVAGE PM-Serie

20. Mai 2020. Shizuoka, Japan – Die Yamaha Corporation kündigt neue Ergänzungen der professionellen Audio-Produktpalette an: RIVAGE PM5 und RIVAGE PM3 Digital Mixing Systems. Die Veröffentlichung von zwei neuen Bedienoberflächen und zwei neuen DSP-Engines bietet Toningenieuren eine größere Auswahl und Flexibilität, um in einem breiteren Spektrum von Anwendungen optimalen Sound zu liefern.

Überblick

Die Yamaha RIVAGE PM-Serie ist hoch angesehen für ihre herausragende Klangqualität und flexible Steuerung. Die neuen Bedienoberflächen CS-R5 und CS-R3 sowie die DSP-RX- und DSP-RX-EX-DSP-Engines bieten nun ein neues Maß an Vielseitigkeit und Skalierbarkeit.

Die CS-R5-Bedienoberfläche für RIVAGE PM5-Systeme verfügt über drei große Touchscreens und einen komprimierten Bereich für ausgewählte Kanäle, die zu einer reibungslosen, intuitiven Bedienung beitragen. Die physische Tiefe der Konsole wurde für eine komfortablere Bedienung und verbesserte Sichtlinien deutlich reduziert. Die CS-R3-Bedienoberfläche für RIVAGE PM3-Systeme vereint die gesamte Funktionalität und Leistung der RIVAGE PM-Serie in einer Konsole, die nur 1145 Millimeter breit ist und damit die kompakteste Konsole der Serie ist. Beide neuen Bedienoberflächen verfügen über die gleiche Faderkonfiguration wie der Rest der RIVAGE PM-Serie, mit drei Schächten zu je 12 Fadern. Die Kombination aus Touchscreens und ausgewählten Kanalreglern bietet eine Funktionalität und intuitive Bedienung, die den Anwendern der RIVAGE PM-Serie vertraut ist und auch den Anwendern der CL- und QL-Serie einen einfachen Einstieg in die Konsole ermöglicht.

Die neue DSP-RX-Engine bietet 120 Eingänge, 48 Mix-Busse und 24 Matrizen, während die DSP-RX-EX-Engine über 288 Eingänge, 72 Mix-Busse und 36 Matrizen verfügt. Die Verfügbarkeit von zwei DSP-Engines mit unterschiedlichen Mischkapazitäten sowie die beiden neuen Bedienoberflächen bieten eine stark erweiterte Flexibilität für die Erstellung von Systemen, die sich ideal für Anwendungen nahezu jeder Größenordnung eignen.

Die neue Hardware wird zeitgleich mit der Firmware-Version 4.0 veröffentlicht, die eine Reihe von Steuerungs- und Funktions-Updates sowie Eventides Premium-Hall-Plugin SP2016 enthält. Die Firmware-Version 4.0 wird für die gesamte RIVAGE PM-Produktpalette gelten.

Neue Bedienoberflächen

Die Kernkomponenten der neuen digitalen Mischsysteme RIVAGE PM5 und RIGAVE PM3 sind die Bedienoberflächen CS-R5 und CS-R3. Das CS-R5 verfügt über drei große Touch-Panel-Displays und eine komprimierte Sektion für ausgewählte Kanäle. Das CS-R3 ist das kompakteste Mischpult der RIVAGE PM-Serie mit einem großen Touch-Panel-Display und einer komprimierten Sektion für die Kanalauswahl, die eine reibungslose, einfache Bedienung ermöglicht.

Um die Vorteile der drei großen Touch-Panel-Bildschirme des CS-R5 zu maximieren, wurde die Tiefe der Bedienoberfläche reduziert, um die Bildschirme und Bedienelemente für eine komfortable, stressfreie Bedienung in Reichweite zu bringen und gleichzeitig zu einer verbesserten Sichtlinie beizutragen. Die neben jedem Fader angeordneten Anzeigen bieten präzises Tracking und hervorragende Sichtbarkeit, die feine Pegelanpassungen leicht machen. Mit nur 42 Kilogramm ist die CS-R5-Bedienoberfläche zudem bemerkenswert leicht und kann von nur zwei Personen problemlos getragen und manövriert werden.

Das CS-R3 verfügt über ein einzelnes Touch-Panel-Display und eine komprimierte Sektion für ausgewählte Kanäle, die zusammen eine einfache, intuitive Steuerung ermöglichen, die den bisherigen Nutzern der RIVAGE PM-Serie vertraut sein wird und auch für Nutzer, die von Konsolen der CL- oder QL-Serie kommen, einfach ist. Eine umfangreiche Auswahl an physikalischen Controllern macht das CS-R3 auch zu einer guten Wahl für Monitoranwendungen.

Neue DSP-Engines

Das “Gehirn” eines jeden RIVAGE PM-Systems ist die DSP-Engine. Die neue DSP-RX Engine bietet 120 Eingänge, 48 Mix-Busse und 24 Matrizen, während die DSP-RX-EX Engine 288 Eingänge, 72 Mix-Busse und 36 Matrizen bietet. Die Auswahl zwischen zwei DSP-Engines mit unterschiedlichen Mischkapazitäten und insgesamt fünf Bedienoberflächen, einschließlich der beiden neuen Modelle, gibt Ingenieuren reichlich Flexibilität, um Systeme zu erstellen, die ideal auf eine Vielzahl von Anwendungen zugeschnitten sind. Wenn Sie mit dem DSP-RX beginnen und später mehr Kapazität benötigen, kann ein DEK-DSP-RX Erweiterungskit hinzugefügt werden, um den DSP-RX auf die vollen DSP-RX-EX Spezifikationen aufzurüsten. Die neuen DSP-Engines ermöglichen auch eine DSP-Spiegelung:* zwei DSP-RX-Engines oder zwei DSP-RX-EX-Engines können in einer gespiegelten Konfiguration in Situationen verwendet werden, in denen eine ausfallsichere Redundanz erforderlich ist. Wenn ein Problem in einer DSP-Engine auftritt, übernimmt die zweite DSP-Engine, so dass die Show weitergehen kann.

Das RIVAGE PM-Ökosystem

Alle RIVAGE PM Systeme verwenden die gleichen DSP-Engines*, die gleichen E/A-Racks und die gleiche Firmware. Das bedeutet, dass unabhängig von der verwendeten Bedienoberfläche der Klang, die Funktionen und die grundlegende Bedienung konsistent bleiben. Die Dual Console-Funktion des Systems ermöglicht es, ein zweites Bedienfeld als Sidecar zu verwenden. Jede Bedienoberfläche kann an einem Tag als FOH, am nächsten als Monitorkonsole und dann bei Bedarf als Sidecar verwendet werden. Alle Modelle verfügen über die gleiche Fader-Grundkonfiguration mit bis zu drei Schächten mit je 12 Fadern, so dass das gleiche Fader-Layout beibehalten werden kann, wenn z.B. an verschiedenen Tagen einer Tournee unterschiedliche Bedienoberflächen verwendet werden.