L-Acoustics LA12X

Features

  • 12000 W mit herausragenden Haltezeiten
  • DSP-gesteuertes Universal-Schaltnetzteil
  • Verbesserte Blindleistungskompensation
  • 4 Eingänge × 4 Ausgänge
  • Erweiterte DSP-Ressourcen
  • Integriert neues MILAN Protokoll von Avnu


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FLORIAN LIND

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ARNE TISCHOFF

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MANUEL KNIGGE

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JAN-PHILIPP ZIEFLE

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Beschreibung

LA12X

4 x 4 Hochleistungs – Controller Endstufe

Die LA12X basiert auf einem proprietären Schaltnetzteil, das eine DSP-gesteuerte Blindleistungskompensation (PFC) nutzt und unabhängig von der Netzspannung (von 240 Volt bis hinab zu 100 Volt) 12000 Watt liefern kann.
Die PFC ermöglicht hohe Immunität gegenüber instabiler Netzspannung und verringert die typische Leistungsaufnahme um bis zu 40 Prozent bei gleichen Einsatzbedingungen. Dadurch steht den
Endstufen in einem gegebenen Stromkreis (16 A bei 230 V, 30 A bei 120 V) mehr Leistung zur Verfügung.
Zusätzlich zu der hohen puren RMSLeistung ist es jedoch vor allem die Fähigkeit, Energie zu liefern (Leistung × Haltezeit), die zur bestmöglichen Performance eines Lautsprechersystems führt, insbesondere im Tieftonbereich.

Die vier Eingänge der LA12X sind analog sowie digital in den Formaten AES und AVB nutzbar. Vier kaskadierte A/DWandler (24 Bit, 96 kHz) in der Eingangsstufe sorgen für einen beeindruckend großen Dynamikbereich von 130 dB.
Die AES/EBU-Eingänge arbeiten mit Abtastratenwandlern von 44,1 kHz bis 192 kHz. Funktionen für den automatischen Fallback ermöglichen es, redundante Audiowege mit konstanter Laufzeit und konstantem Pegel einzurichten.

Der Signalprozessor arbeitet mit 96 kHz und 32-Bit-Fließkommagenauigkeit und kombiniert IIR- und FIR-Filter, um perfekt linearisierte Phasenverläufe sowie deutlich verbesserte Impulsantworten und dadurch ein ausgeglichenes, natürliches, transparentes und realistisches Klangbild zu erzeugen.

Zusätzliche Werkzeuge für den Systemtechniker

Die hinter dem DSP-Block für die Anpassung von Verstärkung, Verzögerung und Phasenlage angeordneten fortgeschrittenen DSP-Tools stehen dem Techniker während des Live-Betriebs zur Verfügung. Sie sind in drei Stufen unterteilt und reichen von Einstellungen für das Gesamtsystem bis hin zu spezifischen Anpassungen:
Erste Stufe: Den Frequenzbereich der Linienquelle mittels Array-Morphing anpassen. Der Systemtechniker kann Line-Arrays mit unterschiedlicher Geometrie auf einfache Weise klanglich angleichen. Dadurch lassen sich verschiedene LinienquellenLautsprecher innerhalb derselben Anlage kombinieren, während alle den gleichen charakteristischen Klang liefern.
Zweite Stufe: Linearisierung des Hochtonbereichs mittels FIR-Filtern und dem Filter zur Kompensation der Luftabsorption. In Anwendungen mit großer Reichweite kann Luftabsorption die Ausbreitungsgeschwindigkeit hoher Frequenzen stark beeinträchtigen. Die Kompensation dieses Phänomens stellt den ursprünglichen Frequenzgang der Lautsprecherbox bis zu einem bestimmten Maß wieder her, welches notwendig ist, um die maximale Leistung der Treiber weiterhin zu gewährleisten.

Dritte Stufe: Den Frequenzgang des Systems optimieren (EQ-Funktion). Hierbei dienen acht IIR-Filter zur Feinabstimmung des Systems innerhalb seiner Umgebung und zur Ausblendung einzelner Frequenzen.